Wir sind Stefie & Tobi mit Flare (+2024), Tane, Rana & Avon und wohnen seit Oktober 2020 in Jüchen-Bedburdyck. Tiere begleiten mich schon mein Leben lang. Bis 2010 gehörten zu meiner Familie 7 Kaninchen und ein Pferd. Wie ich auf den Hund gekommen bin ist eine lange Geschichte. Durch meine Ausbildung als Tierheilpraktikerin habe ich mich immer und immer mehr mit Hunden beschäftigen und auseinandersetzen müssen (eigentlich dürfen) und der Wunsch nach einem eigenen Hund wurde immer ausgeprägter.
Auf den Aussie bin ich durch eine Hundezeitschrift aufmerksam geworden. Ein Tupfentier-Welpe auf dem Deckblatt... das Heft musste ich irgendwie kaufen. Dann fing ich an, mich schlau zu machen. Es folgten Gespräche auf Hundemessen am CASD-Stand, das Internet und Bücher wurden durchforstet. Alternativ auch über den Border Collie (weil eine Freundin von mit eine ganz tolle Hündin hatte), aber letztendlich bin ich beim Aussie hängengeblieben.
"Ein aktiver Hund für aktive Menschen": das konnte einfach nur passen.
Jetzt fehlte nur noch die Zeit für einen Hund. Glücklicherweise konnte ich auf einen Halbtagsjob wechseln und somit Züchter kontaktieren. Ich habe mehrere Züchter besucht und mich letztendlich für die Sportdream Aussies entschieden. Man sollte immer auf sein Bauchgefühl hören und sich vor allem nicht von der Optik der Elternteile blenden lassen. Man hatte sofort das Gefühl in die Familie der Sportdreams einzuheiraten... Gott sei Dank, denn ich hab immer wieder Rat und Hilfe mit meiner Knalltüte gebraucht. Die Welpen waren beim Kennenlernen damals noch gar nicht auf der Welt, dass die Pedigrees so gut sind, wusste ich natürlich nicht.
Vom Entschluss bis zum Einzug vergingen nur knapp 6 Monate und wie es mir die liebe Züchterin damals prophezeit hat, wo ein Aussie Platz hat, folgt meist auch ein zweiter. Nach 6,5 Jahren folgte dann noch ein dritter Sportie und 2023 ein kleiner, mittlerweile eingebürgerter, Holländer (natürlich auch Aussie).
Ein leben ohne Tiere ist für mich undenkbar, aber ohne Aussies?! Das ist unmöglich. Hat er einen mal in seinen Bann gezogen, kommt man von ihm nicht mehr los. Und weil das Arbeiten mit ihnen so viel Spaß macht, bilde ich mich immer weiter. Neben meiner Ausbildung zur THP besuch(t)e ich immer wieder Seminare und Kurse in Sachen Hundesport, Hundeerziehung und Kynologie.
Mittlerweile sind wir auf Obe- und Agi-Turnieren anzutreffen und manchmal hat man uns auch auf Ausstellungen des CASD gesehen. Am Liebsten machen wir aber die Welt unsicher und durchstreifen gerne wandernderweise unsere Umgebung. Im Sommer gern im, am und auf dem Wasser. Wir sind nämlich allesamt Wasserratten und haben alle Hunde auf's Sup bekommen.
Die Sporties halten einen gut auf Trab und haben und ganz schön aktiv gemacht. Ich glaub ohne die kleinen Terrors, würde es mir gesundheitlich auch viel, viel schlechter gehen, denn aktiv sein hin oder her, als Therapie-Hunde für Seele, Herz und gute Laune sind sie einfach unersetzlich!